Abb.: Übergabe der Baumpatenurkunde – v.l.n.r.: Dr. Maria Schindelegger (Direktorin DASMAXIMUM), Irene Biebl-Daiber (Bürgermeisterin Bernau), Marah Strohmeyer-Haider (Galerie MarahART Bernau), Lothar Müller (Projektmanager Eichenpflanzungen DASMAXIMUM), Dr. Corinna Brandl (KunstKreis Bernau), Dr. Peter Lämmerhirdt (Vorstand Stiftung DASMAXIMUM) und Dorothea Tielemann (KunstKreis Bernau).
Foto: DASMAXIMUM
 
Abb.: Teilnehmer und Beteiligte der Pflanzaktion beim Wässern der Eiche.
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Bereits vor sieben Jahren entdeckte eine der Baumpatinnen aus Bernau, Marah Strohmeyer-Haider von der gleichnamigen Galerie, die Basaltstelen für die Eichenpflanzungen zu Ehren von Joseph Beuys am Gelände des Museums in Traunreut. Die Idee ließ sie nicht mehr los. Sie holte die Gemeinde Bernau unter der Führung von Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber und den Kunstkreis Bernau um Corinna Brandl und Dorothee Thielemann ins Boot. Im Jubiläumsjahr von Joseph Beuys war es nun endlich so weit.
Bei grandiosem Herbstwetter konnten Stele und Roteiche im Kurpark Bernau vom örtlichen Bauhof gesetzt werden. Nachdem pandemiebedingt die Eichenpflanzungen nur im kleinen Kreis stattfinden konnten, waren diesmal zahlreiche Teilnehmer und Interessierte erschienen, die halfen das Pflanzloch auszuheben, den Baum zu setzen und zu wässern. Die Gemeinde Bernau lud im Anschluss alle Anwesenden zu einer kleinen Stärkung vor dem Rathaus. Und so lässt sich hoffen, dass die positive Stimmung des gemeinschaftlichen Handelns zum Wohle aller nicht mit dem Tag der Pflanzung endet, sondern von dort aus im Sinne Joseph Beuys´ weitergetragen wird.
Parallel zur Pflanzung fand die performative Skulptur „Schritte in die richtige Richtung“ des Traunsteiner Künstlers Helmut Mühlbacher statt, bei der man den Künstler begleiten konnte, wie er zwölf Stunden lang einen Kreis im Kurpark Bernau abschritt.